Termin
Die Kosten für Strom aus der Steckdose liegen deutlich über den Kosten von selbst erzeugtem Solarstrom. Deshalb stellt der Solar- und Heizungsfachbetrieb System Sonne GmbH in Rottenacker am Donnerstag, 22. März 2018 ein Batteriesystem vor, informiert über Solarstromanlagen und vergleicht Investitionskosten mit aktuellen Strombezugspreisen. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Solarstromanlagen haben sich etabliert und gehören seit Jahren zum Ortsbild. Hohe Vergütungssätze in der Vergangenheit amortisierten die Investitionskosten beim Verkauf des gesamten selbstproduzierten Stroms zügig. Über die Jahre reduzierten sich jedoch die Vergütungen und Investitionen kontinuierlich. Dies macht Solarstromanlagen also nicht weniger lohnend. Bereits heute liegt der Bezugspreis für Strom aus dem Netz über dem Preis pro Kilowattstunde aus einer eigenen Anlage samt Batterie. Tagsüber kann der Strom direkt genutzt werden und über eine Batterie für die Abend- und Nachtstunden bereitgehalten werden. Überschuss wird verkauft. Batteriespeicher können in Neu- wie auch in Bestandsanlagen problemlos integriert werden und stellen daher auch eine Option gerade für Anlagen dar, deren vertragliche Vergütung in Kürze ausläuft.
Als Gast-Referent wird Olaf Palm von der Firma E3/DC GmbH ein Speichersystem vorstellen, welches Eigenheimbesitzern ermöglicht, das gesamte Energiemanagement in den eigenen vier Wänden zu regeln: nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen bis hin zur Versorgung von Elektrofahrzeugen und zur vollständigen Autarkie, wenn und wann gewünscht. Auch können weitere Stromlieferanten, beispielsweise ein BHKW, berücksichtigt werden. Aufgrund modularer Bauweise ist eine Speichererweiterung jederzeit möglich.
Der Vortrag findet am Donnerstag, 22. März um 19.30 Uhr bei der System Sonne GmbH, Grundlerstraße 14, in Rottenacker statt. Der Eintritt ist frei. Anmeldung bis 19. März unter der Rufnummer 0 73 93 / 954 94-0. Interessantes auch unter www.system-sonne.de.